Meeresbiologische Woche Mali Lošinj
Am Sonntag den 21. Mai 2017 machten wir, die 6cr, uns um dreiviertel sieben morgens auf den Weg nach Mali Lošinj, Kroatien. Voller Hoffnung auf eine schöne Woche und einer gehörigen Portion gute Laune vergingen die zehn Stunden Fahrt singend und redend wie im Flug und dank Frau Professor Möslinger konnten wir auch ein paar kroatische Pflanzen kennenlernen. Nach unserer Ankunft im Camp Čikat um 17:30, bezogen wir unsere Zelte, lernten die Meeresbiologen kennen und aßen zu Abend. In der Früh – nach täglichem Morgensport (Der Herr Professor Pesendorfer gab es am zweiten Tag auf, mit uns aufzustehen) oder Musik am Strand und einem reichhaltigen Frühstück mit Meeresblick – stand immer Theorie und eine Schnorchel-Tour am Plan. Unsere Mittagspause verbrachten wir entweder mit einem Picknick oder im nahegelegenen Aquapark mit Rutschen. Nachmittags hatten wir wieder Theorie und Schnorcheln, abends nach dem Abendessen besichtigten wir die Städte der Insel, Mali Lošinj und Veli Lošinj.
Donnerstag war ein ganz besonderer Tag, wir fuhren mit einem alten Fischerkutter zu einer Grotte, wo wir die Lebewesen, die wir an den vorherigen Tagen kennengelernt hatten, bestaunen konnten. Wir verbrachten den ganzen Tag am Boot, ließen uns sonnen, sangen und hörten Musik, genossen das wahnsinnig tolle Feeling, kamen auf die grandiose Idee, Möwen zu füttern, gingen noch zweimal ins Wasser und waren einfach super drauf.
Am Abend kam dann das absolute Highlight der Woche, wir durften um zehn Uhr noch einmal schnorcheln gehen und konnten dabei im – relativ frischen – Wasser das sogenannte Meeresleuchten bestaunen.
Freitag war dann bereits unser letzter Tag und nach einem abschließenden Abendessen mit Eis in Mali Lošinj, machten wir uns schweren Herzens wieder auf den Weg nach Hause.
Es war einfach eine total coole und lehrreiche Woche, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird und wir sind uns alle einig, dass wir auf jeden Fall gern noch einmal fahren würden.
Vielen Dank auch an unsere Lehrer, Frau Professor Möslinger und Herr Professor Pesendorfer, ohne die dieser Ausflug nicht möglich gewesen wäre!
Oder um es in einem Satz zusammenzufassen: „Wundaboa woas!!!“ (© Leo Weidinger)