Musikertage der 8b in Wien

musik2Voller Freude und Erwartung machten wir uns am Freitagmorgen auf die lang ersehnten Musikertage in Wien auf. Das Hauptaugenmerk lag auf musikalischer und kultureller Weiterbildung, jedoch sollten die sozialen und gemeinschaftsstärkenden Aspekte auch nicht zu kurz kommen, da es die letzte mehrtägige Reise in unserer Schulzeit darstellen würde.

Nach der Ankunft in Wien suchten wir das Kriminalmuseum auf und erfuhren sehr viel über die schaurigsten Kriminalfälle ab dem 15. Jahrhundert bis hin zu Jack Unterweger.

Nach dieser Geschichtestunde stand das erste musikalische Highlight am Programm. Das Musical „Evita“, welches im Ronacher gespielt wird, konnte durch Tänze und flotte Nummern begeistern, jedoch verlor dies durch die Übersetzung ins Deutsche an Reiz. Die zweite Neigungsgruppe hörte sich die „ 4 Jahreszeiten“ von Vivaldi in der Karlskirche an. Das „Orchester 1756″ füllte die Kirche mit atemberaubenden Klängen.

Am darauffolgenden Tag durften wir einige Geburtshäuser großer Musiker zu besuchen, die jeweiligen Aufgaben wurden von manchen eifriger als von anderen gelöst. Dank der kompetenten Führerin im Ronacher wurden uns fast alle Fragen zur Geschichte des Hauses und der Bühnentechnik beantwortet. Im Anschluss besuchten wir erneut die Karlskirche um wieder das „Orchester 1756″ spielen zu hören. An diesem Abend erlebten und bewunderten wir das Requiem von Mozart.

Den Sonntag ließen wir mit einer Matinée im Musikverein beginnen. Die Wiener Philharmoniker spielten die vierte Sinfonie von Schubert („die Tragische“) sowie das Requiem von Luigi Cherubini. Der Klangkörper des Orchesters und der Prunk des Musikvereins waren beeindruckend und machten dieses Konzert sehr besonders. Danach wurden wir in der Staatsoper über das Haus und die Geschichte unterrichtet und erhielten einen Eindruck von der Dimension unserer Oper. Unser dichtes Programm wurde mit einem Besuch in der Volksoper abgerundet. Die Verwirrungen und Strapazen rund um die Hochzeit des Figaro ließen unseren Abend sehr kurzweilig vergehen und so hatten wir einen netten Abschluss unserer Musikertage. An dieser Stelle sind die Bemühungen unserer Frau Professor zu unterstreichen, denn ohne deren Engagement wäre es nicht möglich gewesen. Vielen Dank!

 

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