Unser Projekt ist genehmigt!
Vor fast einem Jahr stellte unsere Schule gemeinsam mit einer deutschen, einer polnischen und einer ungarischen Schule den Antrag auf ein Erasmus-Plus-Projekt.
Die Inhalte und Ziele unseres Projektes formulierten Lehrkräfte, die es primär initiierten, schon vor einem Jahr wie folgt:
Die Partnerschaft unserer vier Schulen hat als Projekttitel
„ Pupils for integration and inclusion in the spirit of european citizenship – UNITAS“
gewählt. Es nehmen je Schule und Projekttreffen 15 SchülerInnen im Alter von 14 -16 Jahren sowie zwei Lehrer teil.
Integration und Inklusion sind durch die dauerhafte
EU-Flüchtlingsproblematik und die Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der EU aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, die auch den Schulalltag massiv tangieren. Jeder der Partner hat dabei schon eigene Erfahrungen mit entsprechenden Institutionen vor Ort gemacht. Daher soll entsprechend der unten genannten Ziele und zur Verbesserung und Verwirklichung der europäischen Idee im Sinne des friedlichen und vorurteilsfreien Miteinanders der Völker den Schülern und Lehrern die Möglichkeit gegeben werden, eigene Erfahrungen mit der Integration sowie der Inklusion im gesellschaftlichen und schulischen Alltag zu erleben, diese anderen vorzustellen und den eigenen Horizont durch den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Umsetzen konkreter Projekte vor Ort zu erweitern, um die neu gewonnen Aspekte zum Vorteil der jeweiligen Schulgemeinschaft und damit auch des jeweiligen Schulumfeldes nutzen und umsetzen zu können.
Diese direkte Umsetzung sowie die daraus gewonnenen Erkenntnisse für die SchülerInnen an den jeweiligen Partnerschulen sollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, um im Sinne eines Leuchtturmprojekts zur Lösung der europäischen Integrationsproblematik beispielhaft für andere Lösungen zu suchen und umzusetzen. Es ist ausdrückliches Ziel dieses Projekts, dass alle seine Ergebnisse auf verschiedenen Wegen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Mögliche Interessenten sollen, bei konkretem Interesse, entsprechend unterstützt und beraten werden, um durch uns gewonnene Inhalte, theoretischer und praktischer Art, in ihrem spezifischen Umfeld umsetzen zu können.
Unsere Schüler haben immer schon großes soziales Engagement gezeigt, wie bei dem schon öfter durchgeführten „Lauf-Wunder“ oder bei zwei KUP-Projekten im Asylheim „Rittertal“ in Altmünster.
Daher denken wir, dass dieses Projekt diesem sozialen Bewusstsein besonders entspricht und das 20 Monate dauernde Projekt eine weitere große Bereicherung unseres schulischen Lebens sein wird!
